Zur Navigation springen Zum Inhalt springen

Unser Weg bis heute

Der geförderte Breitbandausbau 2009 bis 2013

Nachdem in den beteiligten Gemeinden ein Bedarf an höheren Bandbreiten festgestellt wurde, konnte die Umsetzung auf Basis der damals gültigen Bundesrahmenregelung Leerrohre gestartet werden.
Im Sinne der Bundesrahmenregelung Leerrohre von 2010 konnte der Breitbandausbau durch Kommunen dort erfolgen, wo Bandbreiten von 30 Mbit/s im Download (für Unternehmen: auch 30 Mbit/s im Upload) nicht flächendeckend angeboten wurden. Dies traf auf das Verbandsgebiet zu. Um das Verlegen der Leerrohre mit Glasfaserkabel durch die öffentliche Hand zu ermöglichen, unternahm der Zweckverband die vorgeschriebenen Schritte:

Markterkundungen

Durch mehrere Befragungen der Bürger und Unternehmen haben wir 2008, 2009 und 2011 den Bedarf an höheren Bandbreiten im Verbandsgebiet festgestellt.

Interessenbekundung

In mehreren Verfahren haben wir 2009 nachgewiesen, dass kein Telekommunikations-Unternehmen einen Breitbandausbau im Verbandsgebiet in den kommenden drei Jahren vornehmen würde.

Ausschreibung des Netzausbaus

In einem europaweiten, öffentlichen Interessen-Bekundungsverfahren wurde im August 2011 der Bau und Betrieb eines Breitbandnetzes (Leerrohre inklusive Glasfaserkabel) angeboten. Gesucht wurde ein Unternehmen, das im Auftrag und auf Rechnung des Zweckverbands das Netz errichtet und es nach Fertigstellung pachtet, um dann Breitbanddienste darüber anzubieten.

Vergabeverfahren

Im Rahmen des nachfolgenden Verhandlungsverfahrens erhielt im Juni 2013 die Glasfaser Verwaltungs GmbH (GVG) den Zuschlag für den Bau und Betrieb des Glasfasernetzes.

Zusammenarbeit mit dem Betreiber

Mit dem Zuschlag begann auch die Zusammenarbeit hinsichtlich Kommunikationsmaßnahmen und Netzplanung mit der Glasfaser Verwaltungs GmbH, die 2014 umfirmierte in die GVG Glasfaser GmbH.

nordischnet und der Vermarktungsstart ab 2014

Um eine wirtschaftliche Umsetzung des Ausbaus zu erreichen, haben sich der ZBmSH und die GVG über eine Kommunikations- und Produktstrategie abgestimmt. Die Marke nordischnet wird geboren.

Unter Berücksichtigung der Versorgungslage und wirtschaftlicher Umsetzung wurden die ersten Bauabschnitte definiert und die Vermarktung startete. Der ZBmSH entwickelt seine eigene Kommunikationslinie.

2014 bis 2017 Vermarktung der einzelnen Bauabschnitte

Mit der Vermarktung von 2 Bauabschnitten pro Jahr nimmt die Entwicklung viel Fahrt auf. Auch wenn es immer wieder Hindernisse zu überwinden gibt, geht keine Gemeinde verloren. Es wird immer wieder nach Lösungen gesucht, um eine Wirtschaftlichkeit des Ausbaus zu gewährleisten.

Das alles wäre nicht möglich gewesen ohne die großartige Unterstützung in den Gemeinden: Bürgermeister, Gemeindevertreter, Vereine, Ehrenamtler.

In 2018 wird die Vermarktung aller Bauabschnitte erfolgreich abgeschlossen.

Vermarktungsphasen

Bauabschnitt 1

Bauabschnitt 2

Bauabschnitt 3

Bauabschnitt 4

Bauabschnitt 5

Bauabschnitt 6

2015 bis 2021 Bau des Glasfasernetzes inklusive Außenlagen

Nach der erfolgreichen Vermarktungsphase folgte die detaillierte Netzplanung und dann die Bauphase. In 6 Jahren haben wir alle 6 Bauabschnitten ausgebaut inkl. der Außenlagen – also ein flächendeckendes Glasfasernetz bis ins Haus.

Im Laufe der Zeit gab es insbesondere im Bau einige Herausforderungen, die es zu meistern galt: zu viel Wasser, zu viel Frost, lange Genehmigungsphasen für Über- oder Unterquerungen, Bauboom und Fachkräftemangel und in den letzten Jahren die Einschränkungen durch Corona.

Planungs- und Bauphasen

Bauabschnitt 1

Bauabschnitt 2

Bauabschnitt 3

Bauabschnitt 4

Bauabschnitt 5

Bauabschnitt 6

Das Basisnetz ist erstellt und hier ein paar Meilensteine und Highlights.

Wir sind für Ihre Fragen da

Zweckverband für die Breitbandversorgung
im mittleren Schleswig-Holstein

Meiereistraße 5
24808 Jevenstedt
 

Kontakt

Telefon: 04331/84780

Nutzen Sie gerne unser Kontaktformular.

Mitglied im Buglas